… und noch ein super Turniertag. Leider hat es beim A-Lauf (Vast Parcour) nicht so ganz geklappt. aber mit einem ersten Platz beim Spiel und Jumping haben wir heute mal die „Sau rausgelassen“. Diese schnellen Parcoure war so richtig fetzig. Schaut es Euch an.
Das war der zweite Winterclub für uns und das erste Turnier für mein Herrchen im orangen Cum Laude Trickot. Wieder waren knapp 250 Teams am Start. Die Stimmung war toll – einen Tag lange Agility Fete !!!
Mit super Platzierungen (3 mal Clear Round) waren wir beide das beste Team von unserem Club. Als Belohnung sind wir auch die Staffel mitgelaufen. AmEnde hat es dann für Platz 6 von 18 Clubs gereicht.
Das war ein 2 Tage Turnier mit dem Motto „Master of Game“, ausgerichtet von den Nettetaler Agility Dogs. Je Tag gab es einen A-Lauf und 2 nette Spiele als 2er-Team oder Einzelwertung. Das Ende wurde leider durch eine starkes Gewitter etwas zu früh herbeigeführt.
Tunnel- Spiel: 2. Platz
Der innere Bereich durfte von meinem Herrchen nicht betreten werden. Ich durte auch nur durch die Tunnel rein und raus. Jeder Tunnel musste mindestens einmal von innen nach außen gelaufen werden.
Ein Erlebnis der besonderen Art!
Man, war das eine scharfe Braut, die kurz vor mir in der Medium Klasse gestartet sein muss. Ich hab sie zwar nicht gesehen, aber warum hab ich denn eine so gute Nase. Irgendwann hat es mein Mencsh dann doch noch geschafft und ich bin dann mal gestartet. Leider hat er erst zu spät gemerkt, dass ich noch nicht ganz bei der Sache war und daher etwas zu langsam lief. Das Ergebnis: Disqualifiziert an Hürde 4. Aber er hat dann doch noch versucht einen schönen Lauf zu machen. Ich fand es echt Spitze, dass er mit mir den ganzen Weg abläuft, den auch das Mädel gerade gelaufen war. So konnte ich immer mal wieder etwas schnuppern. Am Ende hab ich dann wohl doch etwas übertrieben und bin von ihm freudlich weggetragen worden.
Beim Jumping hab ich mich dann besser auf den Lauf konzentriert. Mein Mench war echt nervös wegen der Vorstellung beim ersten Lauf. Aber eigentlich laufe ich ja doch ganze gerne die Parcoure. Leider hat er zwei Führungsfehler gemacht und schon waren wir raus.
Ich hatte mal wieder das Problem, dass ich nicht landen kann, wenn vor mir zwei Beine stehen.
Das abschließende Spiel war auch schön. Schade dass eine Stange fiel. Unsere Zeit war echt gut.
Heute war unser erstes Rasenturnier in diesem Jahr.
Herrchen hat wohl noch viel an den Feinheiten zu lernen.
Der A-Lauf war ganz gut. Am Slalom bn ich anfangs etwas aus dem Rythmus gekommen. Na ja, es hat aber noch geklappt. Dann ware da noch am Ende vom zweiten Drittel dieser Ausrutscher. Ich bin so richtig auf die Schnauze gefallen. Keine Ahnung ob ich einfach so gestolpert bin oder mein Herrchen mir in die Spur gelaufen ist. Mein perfekte Standhochsprung hat aber den Nuller gerettet.
Auf geht’s zum Jumping. Ich hatte mich vorher mal wieder über einen „Kollegen“ aufgeregt und war deshalb etwas zappelig. Das hat wohl auf Herrchen ausgestrahlt. Man, wenn der mir keine klare Anweisung gibt, mach ich eben mit dem Tunnel weiter und biege nicht scharf rechts ab. Ja damit waren wir nach Hürde 2 schon raus. Dann kam da noch der Slalom. Ich wollte es besonders gut machen, Herrchen hat wieder nicht ordentlich gezeigt „Hallo schau mich mal an und lauf nicht wie ein Irrer am Slalom ohne mich vorbei“. Als ich dann neben ihm auftauche, geht der Typ auch noch vom Platz.
Mal gut dass unser Freund Ingo aus Issum den Lauf gefilmt hat. Jetzt ist mein Mensch ganz klein geworden, als er sich gesehen hat.
Ich könnte heute gelernt haben: „Wenn du mal keinen Bock hast, lauf den Slalom nicht und du bist sofort fertig. Hurra!“. Aber eigentlich macht mir Agility ja doch Spass.
Ohne Worte!!!
Die Kommentare an mein Herrchen nch dem A-Lauf: „Das war Schade für Euch“ war heute die nette Variante von „WIE DUMM KANN MAN EIGENTLICH SEIN“.
In der ersten Agility Stunde lernt man zum Beispiel:
Bei einem Lauf sollte man in (gleichmässiger) Bewegung (=Übersetzug von Agility) bleiben und kein Stop und Go oder sinlose Haken einbauen. Einige Stellen konnte ich ja noch rausreissen, aber am Slalom war es eine Nummer zu hektisch.
Der Lauf hat immer ein Hindernis mehr als ausgewiesen. So bleibt man auch nicht am Ende zu früh stehen. Was soll dann dieses merkwürdige Zusammenbrechen von meinem Herrchen am Ziel beim A-Lauf. Ist doch klar, dass ich völlig irritiert bin und dann die Stange werfe. Die Denkpause an der A-Wand war eigentlich auch überflüssig. Was Herrchen nicht sofort umsetzen kann, kostet eben ein paar Sekunden. Da fehlt wohl noch viel Erfahrung.
Schade eigentlich, vom Tempo hatte ich mir heute echt viel Mühe gegeben, wie man sehen kann. Am 2. März geht es weiter.
Kurz vor dem Happy Dog Cup in Rheydt hat sich mein Mensch noch mal eine extra Nummer einfallen lassen. Wir waren mal wieder beim Fun-Turnier am „Deich“.
Nur weil ich beim A-Lauf an der Wippe nicht stehen geblieben bin, packt der mich und setzt mich noch mal drauf. So kommt man von einem fast sicheren ersten Platz ganz einfach zu einem Disq. Nach dem Jumping, wo wir Erster wurden, hätte das auch der Tagessieg werden können. Dort hatten wir echt viel Glück. Zwei Mal sind wir ganz knapp an einer Verweigerung vorbei gekommen. Von Philipp käme bei der zweiten Situation, nach dem letzten Tunnel der Kommentar: „Peter wie heisst Dein Hund?, ach so, dann ruf ihn auch!!!“
Alles hat seinen Preis. Vielleicht sollte ich einfach versuchen an den Kontaktzonen genau so zu kleben wie beim Training. Das erspart meinem Menschen Stress und für mich ist hoffentlich mal ein besonderes gutes Leckerie drin. Aber man kann doch auch verstehen, dass mein Temperament beim Wettkampf sehr hoch ist und dann schon mal was nicht ganz sauber läuft.