Alle Artikel von Peter

Mönchengladbach-Bökelberg, 01.06.2014

Ein Erlebnis der besonderen Art!
Man, war das eine scharfe Braut, die kurz vor mir in der Medium Klasse gestartet sein muss. Ich hab sie zwar nicht gesehen, aber warum hab ich denn eine so gute Nase. Irgendwann hat es mein Mencsh dann doch noch geschafft und ich bin dann mal gestartet. Leider hat er erst zu spät gemerkt, dass ich noch nicht ganz bei der Sache war und daher etwas zu langsam lief. Das Ergebnis: Disqualifiziert an Hürde 4. Aber er hat dann doch noch versucht einen schönen Lauf zu machen. Ich fand es echt Spitze, dass er mit mir den ganzen Weg abläuft, den auch das Mädel gerade gelaufen war. So konnte ich immer mal wieder etwas schnuppern. Am Ende hab ich dann wohl doch etwas übertrieben und bin von ihm freudlich weggetragen worden.
Beim Jumping hab ich mich dann besser auf den Lauf konzentriert. Mein Mench war echt nervös wegen der Vorstellung  beim ersten Lauf. Aber eigentlich laufe ich ja doch ganze gerne die Parcoure. Leider hat er zwei Führungsfehler gemacht und schon waren wir raus.
Ich hatte mal wieder das Problem, dass ich nicht landen kann, wenn vor mir zwei Beine stehen.
Das abschließende Spiel war auch schön. Schade dass eine Stange fiel. Unsere Zeit war echt gut.

A-Lauf, disqualifiziert

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Jumping, disqualifiziert

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Krefeld Verberg, 25.05.2014

Heute war unser erstes Rasenturnier in diesem Jahr.
Herrchen hat wohl noch viel an den Feinheiten zu lernen.
Der A-Lauf war ganz gut. Am Slalom bn ich anfangs etwas aus dem Rythmus gekommen. Na ja, es hat aber noch geklappt. Dann ware da noch am Ende vom zweiten Drittel dieser Ausrutscher. Ich bin so richtig auf die Schnauze gefallen. Keine Ahnung ob ich einfach so gestolpert bin oder mein Herrchen mir in die Spur gelaufen ist. Mein perfekte Standhochsprung hat aber den Nuller gerettet.
Auf geht’s zum Jumping. Ich hatte mich vorher mal wieder über einen „Kollegen“ aufgeregt und war deshalb etwas zappelig. Das hat wohl auf Herrchen ausgestrahlt. Man, wenn der mir keine klare Anweisung gibt, mach ich eben mit dem Tunnel weiter und biege nicht scharf rechts ab. Ja damit waren wir nach Hürde 2 schon raus. Dann kam da noch der Slalom. Ich wollte es besonders gut machen, Herrchen hat wieder nicht ordentlich gezeigt „Hallo schau mich mal an und lauf nicht wie ein Irrer am Slalom ohne mich vorbei“. Als ich dann neben ihm auftauche, geht der Typ auch noch vom Platz.
Mal gut dass unser Freund Ingo aus Issum den Lauf gefilmt hat. Jetzt ist mein Mensch ganz klein geworden, als er sich gesehen hat.
Ich könnte heute gelernt haben: „Wenn du mal keinen Bock hast, lauf den Slalom nicht und du bist sofort fertig. Hurra!“. Aber eigentlich macht mir Agility ja doch Spass.

A-Lauf, Clear Round, 2 Platz, 4,81 m/sec

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Jumping, Disqualifiziert

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1. Lauf Happy Dog Cup, Rheydt, 23.02.2014

Ohne Worte!!!
Die Kommentare an mein Herrchen nch dem A-Lauf: „Das war Schade für Euch“ war heute die nette Variante von „WIE DUMM KANN MAN EIGENTLICH SEIN“.
In der ersten Agility Stunde lernt man zum Beispiel:
Bei einem Lauf sollte man in (gleichmässiger) Bewegung (=Übersetzug von Agility) bleiben und kein Stop und Go oder sinlose Haken einbauen. Einige Stellen konnte ich ja noch rausreissen, aber am Slalom war es eine Nummer zu hektisch.
Der Lauf hat immer ein Hindernis mehr als ausgewiesen. So bleibt man auch nicht am Ende zu früh stehen. Was soll dann dieses merkwürdige Zusammenbrechen von meinem Herrchen am Ziel beim A-Lauf. Ist doch klar, dass ich völlig irritiert bin und dann die Stange werfe. Die Denkpause an der A-Wand war eigentlich auch überflüssig. Was Herrchen nicht sofort umsetzen kann, kostet eben ein paar Sekunden. Da fehlt wohl noch viel Erfahrung.
Schade eigentlich, vom Tempo hatte ich mir heute echt viel Mühe gegeben, wie man sehen kann. Am 2. März geht es weiter.

A-Lauf, 1 Fehler, 10 Platz

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Jumping, 1 Fehler, 31 Platz
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Fun Turnier „Am Deich“, 16.02.2014

Kurz vor dem Happy Dog Cup in Rheydt hat sich mein Mensch noch mal eine extra Nummer einfallen lassen. Wir waren mal wieder beim Fun-Turnier am „Deich“.
Nur weil ich beim A-Lauf an der Wippe nicht stehen geblieben bin, packt der mich und setzt mich noch mal drauf. So kommt man von einem fast sicheren ersten Platz ganz einfach zu einem Disq. Nach dem Jumping, wo wir Erster wurden, hätte das auch der Tagessieg werden können. Dort hatten wir echt viel Glück. Zwei Mal sind wir ganz knapp an einer Verweigerung vorbei gekommen. Von Philipp käme bei der zweiten Situation, nach dem letzten Tunnel der Kommentar: „Peter wie heisst Dein Hund?, ach so, dann ruf ihn auch!!!“
Alles hat seinen Preis. Vielleicht sollte ich einfach versuchen an den Kontaktzonen genau so zu kleben wie beim Training. Das erspart meinem Menschen Stress und für mich ist hoffentlich mal ein besonderes gutes Leckerie drin. Aber man kann doch auch verstehen, dass mein Temperament beim Wettkampf sehr hoch ist und dann schon mal was nicht ganz sauber läuft.

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Seminar bei Philipp Müller Schnick am 25. + 26.01.2014

Was für ein Wochenende!
Wir waren zwei Tage auf einem Seminar bei Philipp Müller Schnick im HSZ-NRW. Wie man auf den Videos sieht heißt es jetzt üben, üben, üben. Die einfachen Wechsel sitzen ja ganz gut. Na ja, irgendwas muß man ja schon können, wenn man in der A3 angekommen ist, bzw. zuletzt bei der ARL-Meisterschaft Silber in der C-Klasse geholt hat. Aber wie schon mal erwähnt: Hier oben in der A3 wird schon mehr erwartet, als das was wir nach ca. 14 Monaten Agiity vorweisen können.
Vorab schon mal vielen Dank an unseren Trainer Philipp und an Daniel und Wolfgang, die unsere Videos aufgenommen haben. Dann waren da noch die anderen Kollegen mit ihren Menschen. Wir haben auch einen schönen gemeinsamen Spaziergang gemacht. Auch sonst hat sich mein Mensch wohl gut mit den anderen Teilnehmern unterhalten.
Die Videos lasse ich mal unkommentiert. Für alle Gleichgesinnten wird schnell klar: „Es gibt noch viel zu tun“.
Am Ende gab es von Philipp für meinen Peter noch ein paar Tips zur weiteren Arbeit.
„Dein Führarm ist zum Führen und nicht zum Sägen!“
„Wir sind Menschen und laufen inzwichen aufrecht und nicht gebückt!“
„Sprich Deinen Hund an, wie heißt er noch?“
„Dein Hund ist sehr gut bei Dir und möchte Dir gefallen. Gib ihm klare Signale.“
„Lobe Deinen Hund oft genug mit Spielzeug oder auch verbal.“
„Da Ihr erst seit gut einem Jahr dabei seid, sieht es schon ganz gut aus.“
So, jetzt ist erst mal Turnierpause entweder bis zum 16.2. (am Deich) oder bis zum 23.2. (Happy Dog Cup in Rheydt), also genug Zeit zum Arbeiten. Viel Spass bei den Videos.
Wir haben viel mitgenommen, was wir jetzt umsetzen wollen!

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ARL Championchip, Beek, NL, 19.01.2014

Die Spielregeln für den heutigen Tag. Für jeden der drei Läufe gibt es Punkte, 20, 19, usw. Die besten 3. Teams jeder Klasse kommen ins Finale für den Gesamtsieg.

1. Lauf Jumping, 2 Verweigerungen, 1 Fehler, 13. Platz

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Der Tag fing ja wieder mal gut an. Direkt im ersten Lauf zwischen den beiden Tunneln mach mein Mensch einen dummen Schritt zur Seite und keine klare Ansage. An der Hürde vorbei und eine Verweigerung. Dann schäppert es noch mal so richtig am Weitsprung. Hallo !!! wie soll ich über ca 1.5 Meter gerade springen, wenn du mir vor die Füße läufst? War der Plan nicht anders an dieser Stelleß Na ja, es reichte noch für 8 Punkte. Man war Herrchen gefrustet. 2Warum trainieren wir eigentlich immer wenn wir dann in einem so einfachen Lauf diese Vorstellung abgeben?“

2. Lauf Vast Parcour, Clear Round, 1 Platz

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Ich hatte David zwischendurch gehört als er mit Peter geredet hat. „Hey Junge, es sind drei Läufe, Ihr könnt das.“ Hatte mein Mensche den Tag schon als Trainingseinheit abgeschreiben? Das hat ja richtig gut geklappt. Nur vor dem Slalom war es etwas durcheinander.

3. Lauf Jumping, Clear Round, 1 Platz

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Man war das ein Durcheinander im mittleren Bereich. Aber es hat super mit uns beiden geklappt. Na ja, diese Art der Hürdenkombinationen sind oft Teil unseres privaten Trainings. Mein Mensch muss nur den Überblick behalten.

Und David hatte Recht. Die Abrechnung kommt erst nach dem letzten Lauf. Ups, wir waren im Finale, aber dort leider disqualifiziert !!!

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Hier hat dann mein Mensch zwei super dumme Fehler gemacht. Was sagt Peggy immer zu ihm? „Nicht vor Ende des Stegs stehen bleiben !!!“. Mensch, ist Dein rechter Arm gelähmt? Hättest mir auch zeigen oder sagen können, dass ich über den Weitsprung soll. Dann war der Rest sowieso egal. Mein Mensch ist wieder gelaufen wie „der erste Mensch“. Bleib doch bitte dann auch noch bis zum Ende konzentriert und mach mich nicht verrückt.

Für uns war es dann auch noch eine gutes Resultat: 2 * erster Platz und jeweils 2-3 Sekunden schneller als alle anderen. Peggy, Diana, das Ziel unseres Herbst-/Wintertrainings kommt näher. Wir werden schneller. Auch die Führung an schwierigen Hürdenkombinationen wird besser.
Wir sind dann mit einem 2. Platz in der C-Klasse nach Hause gefahren.

Aber gut, am Ende des Tages hat das richtige Team den Gesamtsieg erzielt. David und meine Freundin Daisy haben über das gesamte Jahr 2013 und auch an diesem Tag die konstant beste Leistung im ARL erzielt. Herzlichen Glückwunsch!!!

Training bei Cum Laude Agility in Reuver

Seit Oktober trainieren wir jetzt bei Cum Laude Agility in Reuver, NL. Unsere Trainerinnen dort sind Peggy Vos und Diana van Bree. Mittwochs abends geht es bei gutem Wetter mit dem Fahrradanhänger nach Reuver. Es sind ja nur 10 km durch den Grenzwald. So kann oder muss ich mich auf dem Weg auch mal etwas ausruhen.
Unten seht Ihr einige Trainingssequenzen der letzten Wochen. Mein Familienmitglied, der Andi war auch schon mal mit und hat einige der Videos aufgenommen.

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Winterclub, Heusden, NL, 24.11.2013

 

Man war das ein tolles Turnier. Über 200 Teams haben um den Titel des besten Clubs gekämpft. Für das Team von Cum Laude, für das wir gestartet sind, war am Ende Platz 3 drin. Unsere Trainerin Peggy war mit Peter und mir zufrieden. Wir werden langsam schneller. Herrchen versucht mich jetzt mit einer Beiss- und Zerrleine am Ziel zu belohnen. Dafür kann man schon mal einen Schritt schneller laufen.

Jumping 1. Lauf, 1 Fehler, 65. Platz

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Schade, dass es am Slalom nicht auf Anhieb geklappt hat. Ich war etwas irritiert von meinem Mensch und hab dann wohl die erste Stange übersehen.

Jumping 2. Lauf, 1 Verweigerung, 56. Platz

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Fast hätte es geklappt. Aber dann hat mein Mensch einen kleinen Roland (=man weiss plötzlich im Parcour nicht mehr weiter) und wir bekommen eine Verweigerung aufgebrummt.

Vast Parcour, Clear Round, 6. Platz

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Wie schon anfangs erwähnt ist der Winterclub ein Mannschaftswettbewerb. Als wir dran waren, hatte unser Team schon 4 Nuller gelaufen. Peggy sagte meinem Menschen, dass nur eine schnelle Clear Round unserem Team hilft. Also ist mein Mensch dann mal ohne großen Stress mit mit gestartet. Und es hat geklappt. Selbst mit einem kleinen Patzer sind wir noch auf Platz 6 gerannt.

Unser Traning beim Cum Laude Team in Reuver zeigt Früchte und macht auch richtig Spass.

Rheydt, 10.11.2013

Agility 3 Lauf: 1 Fehler, 1 Verweigerung, 16. Platz

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Hat ja bis fast zum Ende gut geklappt. Dann ist nach dem Steg leider eine Stange gefallen. Wir beide waren dann etwas durcheinander so dass es dann auch noch zur Verweigerung am Tunnel kam.

Jumping 3 Lauf: Disqualifiziert

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Schade dass Herrchen bei der dritten Hürde keine klare Ansage gemacht da. Und schon waren wir raus. Im weiteren Verlauf, wenn man mal vom Slalom und einer Hürde absieht, hat es dann recht gut geklappt. Wir sind ein paar schöne französische Wechsel gelaufen. Gut zu wissen, dass diese jetzt auch im Wettkampf ganz gut klappen.

Fazit für mein Herrchen aus dieser Veranstaltung:
Wir müssen schneller werden. Wenn mein Mensch etwas weniger nervös ist und mich besser motiviert, dann kann ich auch noch schneller laufen. Für unsere beiden Aufstiege haben vorsichtige Clear Rounds gereicht. Aber jetzt in der A3 weht ein anderer Wind.
Im Agility ist 4.25 m/sec nötig, beim Jumping sogar 4,75 m/sec. Na ja, wir haben ja noch den Winter zum Üben (auch bei Turnieren). Zumindest ist das Problem schon mal erkannt.

Ratingen, 05.10.2013

Agility 3 Lauf: Clear Round, 4. Platz

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Heute war es dann so weit. Mein Mensch und ich sind zu unserem ersten A3 Start nach Ratingen gefahren. Man war Peter wieder nervös vor dem Start. Dafür hat er es aber bis fast zum Ende gut gemacht. Aber dann war da das 18. Hindernis, was so gerade noch geklappt hat. Die verlorene Zeit hat uns dann leider einen Podestplatz gekostet. Aber wird sind dabei und haben A3 mit einem Nuller begonnen.

Jumping 3 Lauf: Disqualifiziert

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Das war mein Mensch leider Schuld. Na ja, über den misslungenen Slamom kann man sich streiten. Aber dann die Hürde 10 war ganz klar Peter’s Fehler. Er wollte ab dem Slalom den Turbo zünden und war wohl etwas übermotiviert und hat das Führen leider etwas vernachlässigt. Aber dann haben wir so richtig Tempo gemacht und noch einen tollen Abschluss hingelegt.